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An welchen Fluß kommen wir zuerst? Frank. Rezat. — Dann?
Altmühl (Günzenhausen). — Welche Orte berührt die Altmühl, ehe
sie nach Günzenhausen kommt? Leutershausen, Herrieden und Ornbau.
— Günzenhausen ist größer, als jedes dieser drei Städtchen, aber kleiner
als Schwabach. Wie sind die User der Altmühl bis Günzenhausen ge-
zeichnet? Hell. — Wie wird also hier das Land zu beiden Seiten der
Altmühl sein? Eben. — Ja, der Altmühlgrund ist ziemlich eben, die
User der Altmühl sind ganz niedrig und stach. Der Altmühlgrund
ist hier über eiue Stunde breit und wie der Wörnitz- und Rezatgruud
sehr fruchtbar. Was trägt wohl zur Fruchtbarkeit des Altmühl-
grundes bei? Die Altmühl bewässert ihn stark. — Inwiefern kann das
die Altmühl thun? Flache User. — Wann wird sie den Boden sehr
stark bewässern? Wenn sie aus ihreu Ufern tritt. — Das geschieht bei
der Altmühl alljährlich einigemale. Dann dauert es lange, bis sie ihr
Wasser wieder in ihre User zurückbringt.; denn die Altmühl fließt sehr
langsam und träge, noch langsamer, als unsere Schwabach. Wie können
wir das auch anders ausdrücken? Die A. hat ein sehr schwaches Ge-
fälle. — Jetzt könnt Ihr auch weiter schließen, womit sich die Be-
wohner des Altmühlgrundes beschästigen werden? Ackerbau und
Viehzucht. — Hier bauen viele Bauern mehr Getreide, als sie selbst
brauchen. Also? Sie köunen Getreide verkaufen. — Die Bauern aus
der Umgegend von Günzenhausen fahren ihr Getreide nach Gunzen-
hausen. Dort steht ein großes Haus mit hohen Fenstern, in dem die
Bauern ihr Getreide ausschütten. Nun kommen Käufer (wer wohl? —
Müller, Bäcker, Bierbrauer, Getreidehändler —) und kaufen ein. Wie
man diese Getreidehalle heißt, ist Euch schon bekannt? Schranne. —
Wo habt Ihr eine Schranne kennen gelernt? Nördlingen. — Warum
besitzt Schwabach keine Schranne? —
Zusammenfassung: Günzenhausen. Günzenhausen liegt an
der Altmühl. Hier ist der Altmühlgrund sehr breit und frncht-
bar. Die Altmühlbauern treiben daher Ackerbau und Viehzucht.
Die Bauern verkaufen ihr Getreide in der Schranne zu Gun-
zenhaufen.
d. Durchwandern wir Günzenhausen, so sallen uns sofort die
schönen Straßen auf, die immer sauber und reinlich gehalten sind.
Mit Recht singt ein Dichter:
„In dem Thale mild und friedlich.
An der Altmühl grünem Strand,
Blüht ein Städtchen, rein und niedlich,
Günzenhausen wird's genannt."
In einer dieser Straßen bemerken wir ein einfaches Denkmal.
Wir lesen auf demselben, daß einst durch die Gegend, in welcher jetzt
Günzenhausen liegt, die Teufelsmauer gegaugen ist. — Wir wissen
schon, wer Weisseuburg a/S. gegründet hat? Römische Soldaten. —
•2*
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
— 43 —
und schaut gegen den Dom; in der andern Hand hält er einen Zettel
mit der Inschrift: „Schuck, wie heiß!"*) Das Brückenmännchen soll
den Baumeister der Brücke darstellen. Warum aber schaut dieser gegen
den Dom? Darüber erzählt uus die Sage**) folgendes:
Der berühmte Baumeister des Domes hatte mit dem der Brücke
eine Wette vereinbart, daß derjenige, welcher seinen Bau früher vollende,
dem Besiegten eine harte Leibesstrafe auserlegen dürfe. Er sollte ver-
urteilt werden, den Eselsritt zu machen. Es war aber das kein lustiges
Reiten; denn der Granschimmel war eigentlich ein Folterwerkzeug, ge-
spickt mit scharfen Eisenspitzen. Wie rührten sich da Meister und Gesellen!
Sichtlich schien der Dombau gesegnet. Höher und höher hoben sich die
gewaltigen Mauern. Die Brücke jedoch schritt langsam vorwärts. Ins-
besondere zur Frühlingszeit und nach heftigen Regengüssen, wenn die
Wasser schwollen, mußte die Arbeit oftmals eingestellt werden. In seiner
Not rief der Meister den Teusel zu Hilse. Dieser war schnell zur
Stelle. Der Teusel versprach, die Brücke zu vollenden, wenn ihm die
Seele dessen gehöre, der zuerst über die Brücke gehe. Mit schwerem
Herzen ging der Meister darauf ein. Nun ging die Arbeit an der
Brücke rasch vorwärts. Bald war das Werk vollendet. Am Tage der
Einweihung warf der Meister, ehe jemand von dem herandrängenden
Volk die Brücke betrat, seinen Hut weit iu die Fahrbahn. Bellend
sprang sein abgerichteter Pudel nach, den Hut zu holen. Ter betrogene
Teusel aber packte das Tier und riß ihm den Kopf ab. Das steinerne
Männlein aber ließ der Erbauer der Brücke hinsetzen, dem Dombaumeister
zum Spott. Jetzt wissen wir, warum das Brückenmännchen gegen den
Dom schaut.
Zusammenfassung: Die steinerne Brücke. Herzog Heinrich
der Stolze erbaute die steinerne Brücke. Diese hat 15 Bögen und
ist 300 m lang und 6 m breit. Aus der Brücke steht das
Brückenmännchen.
e. Das hochragendste, ausfälligste Gebäude Negensburgs ist sein
stattlicher Dom. Zwei mächtige, 107 m hohe Türme streben gen
Himmel. Das Gotteshaus hat eine Länge von rund 90 m, eine Breite
von 40 m und eine Höhe von 40 m. Das westliche Hauptportal ist
reich mit kunstvollen Steinhauerarbeiten geschmückt. Das Innere dieses
Gotteshauses ist schlicht und einfach. Unter den Altären ist der silberne
Hochaltar der kostbarste. — Vor mehr als 000 Jahren wurde der Grund
zum Dome gelegt. Jedoch wurde der Bau durch Kriege oft unterbrochen.
So standen die Türme 400 Jahre unfertig da. Erst König Ludwig I.
brachte diese zur Vollendung. —
Nicht weit vom Dome entfernt steht das alte Rathaus mit
*) Ohne Zweifel eine Beziehung auf die Dürre des Jahres 1135, welche
den Brückenbau ermöglichte.
**) Nach einem Aufsatz iu: Weiß und Blau.
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TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Ludwig_I.
— 48 —
hatten, gingen die Baumeister eine Wette ein, wer am ersten fertig
sei. Sie arbeiteten mit vollem Eiser. Der Dom wuchs immer höher,
aber au der Brücke konnte oft wochenlang wegen des Wassers nicht ge-
arbeitet werden. Der Brückenbaumeister geriet in Angst. In seiner
Not ries er den Teufel zu Hilfe. Der Satan erschien und sprach:
„Wer am ersten über die Brücke geht, muß mir seine Seele geben."
Der Baumeister war damit einverstanden. Der Teufel arbeitete nun
mit feinen Gesellen Tag und Nacht. In der Nacht wurde viel mehr
gearbeitet, als am Tage. Die Brücke war bald fertig. Am Dom mußte
noch lange gearbeitet werden. Nach einigen Tagen follte die Einweihung
der Brücke stattfinden. Der Bischof erschien mit der Gemeinde an der
Brücke. Alle drängten, und jeder wollte am ersten über die Brücke. In
feiner Angst warf der Baumeister feinen Hut auf die Brücke. Sein ab-
gerichteter Pudel follte den Hut holen. Der betrogene Satan fuhr vou
den Lüsten herab und riß dem Pudel den Kopf ab. Zum Spott für
deu Dombaumeister setzte der Baumeister der Brücke das Brückenmänn-
chen auf das Geländer; ersterer stürzte sich ans Gram vom Dom herab.
(Schüleraussatz ans der 4. Klasse.)
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— 51 —
Das Fischlein, o Wunder, thnt auf den Mund
Und redet mit schlauem Sinn:
„Erbarmen! Es spielt sich so lustig im Grund.
Was bringt dir mein Sterben Gewinn?
Du weißt, es schwimmen viel Fischlein hold
Ties unten — tief angle hinein;
Die prangen mit Schuppen vou purem Gold.
Ihr Auge ist Edelgesteiu.
Sie schlafen des Nachts in korall'nem Bett,
Von Perlen erbaut ist ihr Haus;
Wer solch ein Fischlein gesangen hätt'.
Der lachte wohl Könige aus."
„Ho!" sprach der Fischer, „fort, ärmlicher Wicht,
Nur flugs in die Pfütze hinein;
Du sättigst den hungrigen Magen mir nicht.
Mich lüstet's nach Edelgestein."
Und neiget sich vor und neiget sich sehr,
Will laugen bis tief in den Schlund;
Da wird ihm das gierige Herz zu schwer, —
Er stürzt — und sinket zu Grund.
Drob freute das listige Fifchleiu sich sast.
Rief seine Gespielen all';
Die kamen von Nord und Süd zu Gast —
Sie kamen zum Leicheumahl.
3. Meich des Watdkönigs.
Lehrmittel: Bayerischer Wald. (Oldenbonrg.)
Der Arber bietet uns eine weite Aussicht:
Im Süden erblicken wir eine große Ebene, die durch ein Schnee-
gebirge, die Alpen, abgeschlossen wird. Nach Westen hin dehnt sich die
uns bereits bekannte oberpfälzische Hochebene aus. Im Osten liegt
das Land Böhmen vor uns. Von diefem Lande hat unser Gebirg
den Namen Böhmerwald erhalten. Im äußersten Nordwesten tauchen
größere Berge auf, die dem uns bekannten Fichtelgebirge angehören.
Dort nimmt der Böhmerwald feinen Ansang, und wir sehen, daß er wie
ein Wall zwischen Böhmen und der oberpfälzischen Hochebene in südöst-
licher Richtung bis zum Waldkönig und vou hier in gleicher Richtung
4*
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Personennamen: Fischer
Extrahierte Ortsnamen: Edelgestein Nord Oldenbonrg Böhmerwald
bis zur Donau streicht. Der Böhmerwald verdient den Namen „Wald";
denn in seiner ganzen Ausdehnung trägt er herrliche Buchen-, besonders
aber dunkle, düstere Fichtenbestände. Ja, „an manchen Stellen ist
der Wald noch so, wie er bei der Schöpfung gewesen war. Noch kein
Mensch hat darin gearbeitet. Es bricht keiner der uralten Bäume um,
als wenn er vom Blitze getroffen ist oder vom Winde umgestürzt wird.
Daun bleibt er liegen, und aus seinem Leibe wachsen neue Bäume und
Kräuter empor. Die Stämme stehen in die Höhe, und zwischen ihnen
sind die unangesehenen und unangetasteten Blumen und Gräser und
Kräuter." (Albert Stifter.) Wir dürften uns uicht ohne Führer durch
diesen Urwald wagen; denn wir würden in schwarzem Sumpf, in den
vermodernden Stämmen versinken, Ungeziefer würde emporschwirren und
uns den Atem und das Sehen behindern. — Nur die höchsten Gipfel
des Gebirges find, wie auch unser Waldkönig, kahl. Im Südosten des
Arbers erblicken wir zunächst den Rachel, dann den Lüsen. Der
Gipfel dieses Berges wird durch einen Hansen von Granitblöcken gebildet.
Davon erzählt die Sage, der Teufel habe im Lüsen seine Schätze ver-
borgen und die Steine darüber geworfen, um sie vor den Menschen zu
schützen. Als südöstlichste Erhebung erblicken wir den Dreisesselberg.
Ein sonderbarer Name! Der Sage nach haben einst die Herrscher von
Böhmen, Bayern und Osterreich auf dem Gipfel dieses Berges in mäch-
tigen Granitsesseln Beratung gehalten, und jeder saß in seinem eigenen
Lande.
Zusammenfassung: Reich des Waldkönigs. Der Arber
liegt etwa in der Mitte des Böhmerwaldes. Dieser erstreckt sich
in südöstlicher Richtung vom Fichtelgebirg bis zur Donau. Er ist
mit Buchen- und Fichtenwäldern bedeckt. An manchen Stellen gibt
es sogar noch Urwälder. Nur die höchsten Gipsel sind kahl. Als
solche merken wir den Arber, den Rachel, den Lüsen und den
Dreisesselberg.
4. Die Maldl'er.
a. Ob in diesem Waldgebiet auch Menschen wohnen? —
Sucht einmal auf unserer Karte Wohnorte aus! Am Regen liegen:
Zwiesel, Regen, Biechtach, Kötzting. — Das sind die größten Orte, kleine
Städte. Außer diesen treffen wir im Böhmerwald, wie auch im baye-
rischen Wald, ganz kleine Örtchen, tief versteckt im Walde. Diese wollen
wir einmal besuchen. Wenige Häuser stehen beisammen. Der Wald
liefert dem Waldler das Baumaterial: Die Wohnhäuser sind aus starken
Fichtenstämmen errichtet. Die weit vorspringenden Dächer sind mit
Schindeln gedeckt. Auch das Innere des Hauses zeigt die größte Ein-
fachheit, daneben aber auch peinlichste Ordnung und Reinlichkeit. Wir
treffen im Hanfe überaus freundliche Leute, die immer froh sind, wenn
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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— 53 —
sie wieder einen Fremden zu sehen bekommen, und können sie nun in
ihrem Äußern betrachten. Wir sehen, daß der Wald dem Waldler
nicht nur sein Haus bauen Hilst, sondern ihm noch mehr gewährt.
Mann, Frau und Kinder tragen Schuhe, die der Vater aus einem
Scheit Holz gearbeitet hat. Der Vater und die Knaben bedecken den
Kopf mit einer runden, braunen Mühe: sie ist aus Buchenschwamm
hergestellt. Wenn die Knaben zur Schule gehen, haben sie aus dem
Rücken große Schultornister aus Holz. Die Kleider der ganzen Familie
sind aus grober, blauer Leinwand gemacht, zu welcher der Waldler den
Flachs dem dürstigen Boden abgerungen hat. Reiche Leute sind das nicht,
das sehen wir schon an ihrem Haus und an ihrer Kleidung. Noch besser
lernen wir die Armut der Waldbewohner kenneu, wenn wir ihre Mahl-
zeiten während eines Tages ansehen. „Da gibt es als Frühstück saure
Milch mit Kartoffeln oder Schwarzbrot. Die Mittagsmahlzeit besteht
in Kraut und Kartoffeln, auch in groben Mehlspeisen oder harten Klößen.
Abends gibt es saure Milch oder Kraut mit Kartoffeln. Fleisch kommt
nur an den höchsten Festtagen auf den Tisch." Wir sehen, daß wir
wieder bei armen Leuten sind, wie? Aus der Rhön.
Zusammenfassung: Die Waldler sind arme Leute.*)
b. Woher wohl diese Armut kommt? — Warum sind
die Leute im Schweinsurter Gau so reich? Bodeu sruchtbar. — Also?
Hier im Wald ist der Boden wenig sruchtbar. — Wie kommt das
wohl? Denkt an die Rhön! Der Boden verwittert schwer, das Klima
ist rauh und kalt. — Wenn unsere Gegend schon im Blütenschmucke
Prangt, tragen die Berge des Böhmerwaldes und bayerischen Waldes
noch das weiße, kalte Schneegewand. Der Winter begräbt ost ganze
Dörfer im Schnee, so daß man von den Häusern oft kaum mehr als
deu Schlot sieht. — Welche Pflanzen gedeihen noch aus den Feldern
des Rhöngebirges? Wenig Getreide, Flachs und Kartoffeln. — Dieselben
baut auch der Waldler, namentlich Kartoffeln in großen Mengen,
da sie, wie wir an den Mahlzeiten sahen, die Hauptnahrung der Be-
völkeruug bilden. Der Flachsbau schafft dem Waldler noch weiteren
Verdienst. Ist die Feldarbeit zu Ende und haben Stürme und Schnee-
gestöber die Familie in das Haus gedrängt, so sehen wir Mann und
Frau, Töchter, Söhue und Dienstboten mit Flachsspinnen beschäftigt.
Alle sitzen mit schnurrenden Rädchen um das Licht.
Bei dem rauhen Klima trägt der Ackerbau wenig ein und kann
nicht alle Waldler ernähren. — Wie nützt der Rhöner seine Bergwiefen
aus? Rhönhämmel. — Ähnlich macht^s der Waldler. Auch er treibt
Viehzucht. Die Kühe und Kälber werden an den unteren Hängen
des Gebirges geweidet. Die Stiere kommen um die Mitte des Monats
Juni in Herden bis zu einigen Hunderten auf die Bergweiden, wo sie
*) Siehe Schüleraufsatz: C.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]
— 54 —
bei günstiger Witterung bis Ende September verbleiben. Hier weiden
sie, ohne unter Dach zu kommen, gehütet von einem kräftigen Hirten,
welchen man Senn heißt. Sennhütten mit angebauten Ställen sind an
geschützten Orten errichtet, auch sieht man allenthalben Heustadel. Ein
paar Ziegen, welche der Senne mit sich führt, liefern ihm die nötige
Milch; in Zwischenräumen von 10—12 Tagen wird ihm Brot auf den
Berg geschickt. Das ist während des Sommers seine einzige Nahrung.
Zusammenfassung: Der Wal dl er treibt Ackerbau und
Viehzucht.
c. Aber noch immer reicht dies nicht hin, alle Lente des Waldes
zu ernähren. Weiteren Verdienst sucht sich der Waldler in seinem Wald.
Womit wird ihn dieser in erster Linie versorgen? Holz. — Ja,
Holzhauer finden wir in großer Zahl. Sie erklimmen die steilen
Berge, um die Bäume zu sällen. Das Holz von den schroffen Abhängen
der Berge auf ihren Schlitten thalwärts zu fördern, ist ein schweres
Stück Arbeit. Trotz grimmigster Kälte dringt den zähen Gestalten
unter der großen Last ihrer Schlitten, die sie selbst hinausschleppeu
müssen, in warmen großen Tropsen der Schweiß aus allen Poren. Das
Herabsahren ist eine halsbrecherische Arbeit. Mit einer halben Klaster
Scheit und mehr hinter sich fährt der „Anzieher" mit seinem Holzschlitten
pfeilschnell zwischen den Bäumen hindurch den Berg hinab. Ein geringes
Ausgleiten schmettert ihu an einen Baum, oder bringt ihn unter den
eigenen Schlitten, und so kostet jeder Winter viele Menschenleben. Mit
Tieren kann man diese gefährliche Arbeit nicht verrichten; daher wagt
der Waldler sein Leben, um sein Brot zu verdienen. Nachts geht er in
seine eiskalte Blockhütte, zündet ein Feuer an, röstet sich einen „Semmel-
schmarrn", löscht den Durst mit Wasser und legt sich auf ein hartes
Lager vou Streu. Am Ende der Woche zieht der arme, geplagte Holz-
Hauer heimwärts zu Weib und Kind. Unten im Thale wird das Holz
weiter verarbeitet. Wir wissen schon teilweise, was der Waldler daraus
zu machen versteht? Holzschuhe, Haus, Schindeln. — Das ist aber nicht
alles. Er verfertigt auch Bretter, Zündhölzer, Siebränder und mancherlei
hölzerne Gegenstände. — Der Holzhandel schafft das Holz in andere
Gegenden. — Und was macht endlich der Waldler aus dem Buchen-
schwamm? Mützen.
Zusammenfassung: Was der Waldler seinem Wald ver-
dankt.
d. Endlich weiß der Waldler auch seine Bodenschätze ansznnutzen.
Welche Bodenschätze dieser Gegend sind uns schon bekannt? Granit. —
Aus diesem Gestein macht der Waldler Pflastersteine, die in den
Städten Verwendung finden. — Namentlich in der Nähe von Zwiesel,
am Lüsen und Rachel, findet man ein weißes Gestein, das man Quarz
nennt. Aus demselben wird in den Glashütten Glas bereitet, wozu der
Wald billiges Holz liefert. — Der südliche Teil des Böhmerwaldes,
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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TM Hauptwörter (200): [T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
— 61 —
acht, an denen gewöhnliche Menschenkinder achtlos vorüber gehen.
Dieser Gelehrte sah einmal nach seinem Mittagsschläfchen aus dem offenen
Fenster und erblickte ein lustiges Spählein, das eben Federn, Läppchen
u. dgl. herbeitrug, um fein Nestchen zu bauen. Auch das Weibcheu
hals getreulich mit. Auf einmal kam unser Spätzlein mit einem langen
Strohhalm angeflogen, den es quer im Schuabel trug. Diesen brachte
das Spätzlein aber nicht in das Nest, und der Gelehrte mußte herzlich
lachen, daß es dem Spatzen mit dem Strohhalme eben so erging, wie
den Bauleuten mit dem Balken vor dem Thore. Doch unser Spätzlein
brauchte nicht so lange zu studieren. Rasch wendete es den Halm mit
der Spitze zum Neste herum und schob ihn nun mit Leichtigkeit hiuein.
Kaum hatte der Gelehrte das gesehen, so ging ihm auch schon ein Licht-
lein aus. Sosort setzte er sich an seinen Schreibtisch, um in gelehrter
Abhandlung dieses dem Magistrate mitzuteilen, damit er in der Balken-
geschichte ebenso verfahre, wie das Spätzlein mit dem Halme. Wer nun
glaubt, daß dieses sogleich geschah, der befindet sich in großer Täuschung.
Die Sache durfte nicht übereilt werden und bedurfte erst der Unter-
suchung von Fachleuten. Nachdem auch diese endlich ihr Gutachten ab-
gegeben, wurde beschlossen, den Versuch zu machen.
Und richtig gelang derselbe wider Erwarten, und nicht nur beim
ersten Baume, sondern auch bei allen andern, so daß ein tüchtiges Gerüst
aufgeführt und der Bau vollendet werden konnte. Unser Magistrat war
aber dankbar. Zum immerwährenden Gedächtnisse wurde beschlossen, das
Spätzchen auf das Gotteshaus zu setzen. Und so ist es heute noch am
Münster in Ulm zu schauen."
Zusammenfassung: D er Ulmet: Spatz.
Xp- Von Zeit zu Zeit findet in Ulm unter den Fischern eine eigen-
artige Festlichkeit statt, das Ulmer Fischerstechen. — Unter Vorantritt
der Mnsik halten die Fischer ihren Umzug durch die Stadt. Sie sind
sämtlich gekleidet, wie bei uns die Masken. Nach dem Mittagsschmause
geht der Festzug zur Donau hinab. Die User sind von einer dichten
Znschanermenge besetzt. Auf der Donau liegen an beiden Ufern die
Nachen für die „Stecher" bereit, jeder mit drei weißgekleideten Matrosen
bemannt. Am hintern Ende jedes Nachens befindet sich eine ganz kleine
Plattform, auf welcher sich der Kämpfer ausstellt. Ein Trompetenstoß
gibt das Zeichen zum Beginn des Kampfes. Zwei Nachen fahren gegen
einander. Kurz vor der Begegnung legen die beiden Kämpfer die Lanzen
ein. Nun geht es Stoß auf Stoß, bis einer der Kämpfenden wankt,
das Gleichgewicht verliert und in die Donau fällt. Stürmischer Jubel
der Zuschauer begrüßt den Sieger. So solgt ein Nachenpaar dem andern.
Den Schluß des Festes bildet ein Tanz im Freien.
Zusammenfassung: Das Ulmer Fischerstech e n.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Fugger. Vor ungefähr 500 Jahren war ein armer Weber, Namens
Hans Fugger, nach Augsburg gezogen. Durch Fleiß, Geschicklichkeit und
Sparsamkeit erwarb er sich Ansehen und Vermögen. Unter seinen Nach-
kommen vermehrte sich der Reichtum des Fugger'scheu Geschlechts in
ungeheurem Maße. Sie ließen ihre Waren auf allen Handelsstraßen in
die Welt gehen; sie sandten sogar eigene Schiffe übers Meer. Ihre
palastähnlichen Häuser waren außen mit Bildern bemalt, im Innern
strotzten sie vou Gold. Der Kaiser machte die Fugger zu Grafen; gar
manchmal Ueheu sie ihm oder andern Fürsten große Summen Geldes.
Einst besuchte Kaiser Karl V. deu Grasen Anton Fugger. Das
prachtvolle Zimmer, in dem der Kaiser bei dem Grasen saß, war dem
hohen Gast zu Ehren mit Zimmtholz geheizt. Der reiche Fugger hatte
dem Kaiser 800 000 Gulden geliehen und soll nun die Schuldverschreibung
des Kaisers ins Feuer geworfen haben. „Dieses Feyerlein dünkte dem
Kaiser gar lustig."
Zusammenfassung. Augsburg als alte Handelsstadt;
die Fugger.
6. Wenn wir heute durch Augsburgs Straßen gehen, so halten
wir bewundernd an manchem Bauwerk still, das in jener Zeit entstan-
den ist, da Augsburg eine der reichsten Handelsstädte war. Da sehen
wir einen altehrwürdigen Dom; schon vor 900 Jahren (995) wurde
mit seinem Bau begonnen. Das Innere enthält manche Kunstwerke.
Was wohl? Altäre, Bilder, Glasgemälde. —
Das Rathaus ist eines der schönsten in Deutschland. Es ent-
hält einen großen, prachtvollen Prunksaal, 32 m lang, 17 m breit,
14 m hoch. (Vergleichen mit den Maßen des Schulzimmers oder eiues
bekannten Saales!) Er heißt der „goldene Saal"; seine Wände und
namentlich die Decke, die nicht durch Säulen gestützt ist, sondern frei hängt,
sind mit Bildern und Goldverziernngen reich geschmückt. Welchen Zweck
hat wohl der Saal? Feste bei Anwesenheit von Fürsten n. s. w.
Jeder, der nach Augsburg kommt, schaut sich auch die Fuggerei
an. Das ist eine kleine Stadt für sich mit 4 Thoren, 0 Straßen,
1 Kirche und 53 Häuslein mit je 2 Wohnungen. Darin können arme
Familien sehr billig wohnen. Sie zahlen jährlich bloß 3,43 Mk. Haus-
zins. Die Fuggerei ist also eine Stiftung für arme Leute. (Erinnerung
an die Stiftungen des Heimatortes, aus denen die Armen Kleider, Kar-
tvffeln, Kohlen n. dgl. bekommen!) Die Anstalt heißt Fuggerei nach
ihrem Stifter Jakob Fugger. Auch viele andre Fugger verwendeten einen
Teil ihres Reichtums dazu, durch wohlthätige Stiftungen die Not der
Armen zu lindern.
Zusammenfassung: Dom, Rathaus, Fuggerei.
e. Heute ist Augsburg mit feinen 75 000 Einwohnern die dritt-
größte Stadt unseres Vaterlandes. (Die zwei größten?) Es ist auch
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
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3. Die bayerischen Atpen.
Die Schüler hatten die Ausgabe, auf ihrer Handkarte sich die
bayerischen Alpen anzusehen. Ihre Angaben (über Lage, Flüsse, Seen,
Berge, Orte) werden kontrolliert, bezw. ergänzt und richtig gestellt.
a. Mergöefteigungen.
Nachdem wir nun schon viele Alpengipsel aus der Ferne und
in der Nähe gesehen, wollen wir einen Berg der bayerischen Alpen
besteigen.
Wir unternehmen eine Besteigung des Herzogen-
st an des.*)
1. Wie wir uns zu unserer Bergwanderung aus-
rüsten.
Wir brauchen warme Kleidung; denn auf den Bergen wehen
oft eisige Winde, auch Schuee fällt mitten im Sommer. Ein We t-
termantel wird uus da gute Dienste leisten. Damit wir auf Wegen
über lockeres Gestein einen sicheren Tritt haben, kaufen wir uns feste
Schuhe mit dicken Sohlen, die mit Eisennägeln beschlagen sind.
Auch ein Bergstock ist nicht überflüssig. Etwas Wäsche, Mundvorrat
und was man sonst aus eine Fußwanderung mitnimmt (Nadel, Faden,
Knöpfe u. f. f.) tragen wir am besten in einem Nucksack.
Wer öfters Alpenberge besteigt, schafft sich auch wohl eine Klei-
dnng an, wie sie die Alpenbewohner tragen: dicke Joppe, Lederhosen,
die bis an die Knie reichen, Wadenstrümpfe, Bergschuhe, einen Hut mit
Gemsbart und Spielhahufeder.
Zusammenfassung: Ausrüstung zur B e r g s a h r t.
2. Wie wir zum Herz o g e n st and kommen.
Wir sahren von München aus mit der Eisenbahn, die nns an
den Starnbergersee gebrachthat. Am Westufer des Sees ent-
lang fährt die Bahn weiter nach Süden. — In Penzberg steigen
wir ans und besichtigen ein Kohlenbergwerk. Anch in anderen Orten
der Umgegend gibt es Steinkohlenbergwerke, z. B. bei Mies-
bach und Peißenberg. (Zeigen!)- - Von Penzberg aus sahren wir mit
dem Omnibus oder setzen zu Fuß die Reise fort. Wir kommen über
die Lois ach. Zeigen! — In welchen Fluß mündet sie? Isar. — An-
sehnliche Berge steigen jetzt dicht an unserm Weg in die Höhe. Bald
sind wir am Kochelsee, durch den die Loisach fließt. (Zeigen!) — Am
Südufer dieses Sees liegt der Berg, den wir besteigen wollen: Der
Herzogen st and. Lies aus der Karte seine Höhe! 1745 m.
Zusammenfassung: Von München zum Herzogenstand.
*) Nach Hermann Wagner: Eine Alpenreise.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]